Gemeindewappen und Ortsgeschichte

Gemeindewappen

Wappen.pngDas im Jahr 1974 von der Salzburger Landesregierung verliehene Wappen weist auf die Frühgeschichte Pfarrwerfens hin: Der römische Meilenstein auf die römische Nord-Südverbindung von Juvavum über den Radstädter Tauern nach Süden und das "V" im Meilenstein auf die Raststation "Vocario".

Der Palmwedel und das Schwert sind die Zeichen des Heiligen Cyriaks, des Kirchenpatrons von Pfarrwerfen, der als friedlicher Märtyrer (Palmzweig) durch das Schwert hingerichtet wurde.

 

Ortsgeschichte

Das Gebiet des heutigen Pfarrwerfen wurde bereits ab  dem 5. Jahrhundert v. Chr. von Kelten besiedelt. Ab 200 v. Chr. wurde es Teil des Königreichs Noricum, das ab 15 v. Chr. römisch besetzt und um 50 n. Chr. Teil des Römischen Reiches wurde. Der damalige Name war „Vocario“.  Vocario lag an der römischen Hauptstraße, die von Aquilea (Italien) durch Kärnten, über den Katschberg und den Radstädter Tauern (Obertauern), über Altenmarkt, das Fritztal und über  den Ellmauthalberg nach Vocario und weiter über den Pass Lueg nach Juvavum (Salzburg) führte. Zahlreiche historische Funde bezeugen die damalige Bedeutung (Meilensteine, Spurrinnen, …). 

Im 5. Jahrhundert bricht die römische Herrschaft zusammen, 488 befahl Odoaker den Abzug der romanischen Bevölkerung aus Noricum.
 Bedingt durch die Völkerwanderungen vom 2. – 8. Jahrhundert wurde unsere Heimat von germanischen Bajuwaren und Slawen besiedelt.

Im 8. Jahrhundert begann die systematische Christianisierung,  der hl. Rupert gründete die Erzdiözese Salzburg, St. Peter und das Stift Nonnberg.
 711 erfolgt die Klostergründung „Cella Maximiliana“ in Bischofshofen. 

800 n. Chr. ließ der hl. Virgil eine erste Kirche im heutigen Pfarrwerfen errichten.

Pfarrwerfen wurde 1074 in einem Schenkungsbrief durch Erzbischof Gebhard von Helfenstein erstmals als „St. Cyriak“ urkundlich genannt (parochia s. Cyriaci, Pfarre zum Hl. Cyriak) und gehört seit 1398 zum Fürsterzbistum Salzburg. 

chronik1130 wird eine neue Kirche, wahrscheinlich schon ein Steinbau, errichtet. Sie dient als „Fluchtburg“ der Bevölkerung auch als Zufluchtsort bei Not und in Kriegszeiten. Die Weihe erfolgte 1139 durch Bischof Roman von Gurk.

Im späten Mittelalter wurde in unserer Gegend Eisenerz abgebaut und weiter verarbeitet.

1513 gestattete Erzbischof Leonhard v. Keutschach die Errichtung der ersten Wirtstaverne in St. Cyriak (ehemaliges Pfarrwirtsgasthaus).

Im Bauernkrieg 1525/1526 forderten unzufriedene Bauern und Bergknappen eine Verbesserung ihrer schlechten Lebensbedingungen.

Der Dreißigjährige Krieg von 1618 – 1638 war auch ein Glaubenskrieg zwischen den mächtigen katholischen Fürsterzbischöfen und den aufkommenden protestantischen Glaubensbewegungen. Das Fürsterzbistum Salzburg unter Paris Lodron war eines der wenigen Länder, die in diesem europäischen Konflikt neutral blieben und wo der Friede bewahrt wurde.
 Die Auseinandersetzungen fanden den Höhepunkt im Emigrationsedikt von 1731, dass Erzbischof Firmian erließ. Es enthält die Bestimmung, dass sich Mitbürger, die nicht dem lutherischen Glauben abschwören, innerhalb kürzester Zeit das Land verlassen müssen.

Bereits Ende November 1731 beginnt unter Mitwirkung des Militärs die systematische Austreibung. In den Ortschaften Pfarrwerfen und Grub blieben nur 17 von 108 Gehöften besiedelt.

Besonders heimgesucht wurde unser Ort und seine Umgebung von insgesamt zwei Pest-Epidemien, an denen viele Menschen starben.

1746 erbaute Konrad Quehenberger das erste Kirchlein („Brandstättkepelle“) in Pöham („in der Fritz“).

1762 wurde in Pfarrwerfen das erste Mesner- und Schulhaus errichtet und mit 686 Gulden aus dem Kirchenvermögen finanziert.

1753 wurde das Dekanat von Pfarrwerfen nach Altenmarkt verlegt. Bis dahin war unsere Pfarrkirche einer der bedeutendste Kirchenbauten in der Region. 

Die nachfolgende Zeit war von den Napoleonischen Kriegen geprägt. 

Mit dem Frieden von Pressburg von 1805 kam Pfarrwerfen mit Salzburg zu Österreich. 

Am 9. April 1809 begann Österreich einen Krieg gegen Frankreich. Als Folge der österreichischen Niederlage fiel Salzburg vorübergehend an Bayern (Friede von Schönbrunn, 14. Oktober).

Unter bayrischer Besetzung wird 1812 der Dekanatsbezirk Werfen mit Sitz in Pfarrwerfen geschaffen und unser Kirchenstandort gewann wieder an Bedeutung. 1867 wurde aber wieder Altenmarkt Dekanatsstandort.

Durch den Sturz Napoleons erfolgte mit dem  „Pariser Frieden“ die Neuregelung der kolonialen Besitzungen, nach dem Wiener Kongress 1816 kam Salzburg durch den Vertrag von München (14. April) wieder zu Österreich. 

1816 geht auch als Jahr ohne Sommer in die Geschichte ein (bedingt durch den Vulkanausbruch 1815 in Indonesien). Armut und eine drohende Hungersnot waren neben den Kriegsfolgen die schrecklichen Auswirkungen dieser  Naturkatastrophe.

Bedeutend für die Ortsgeschichte von Pfarrwerfen waren die Kämpfe am Paß Lueg, bei denen der Deisingbauer Peter Sieberer aus Pfarrwerfen und der Stegenwaldwirt Josef Struber mit ihren Kompanien die Heimat gegen die einfallenden Bayern und Franzosen verteidigen konnten. 1824 wurde Peter Sieberer von Kaiser Franz I für seine großen Verdienste als Heimatverteidiger ausgezeichnet, einige Jahre war er auch Ortsvorsteher in Pfarrwerfen. Zehn Jahr später stirbt Peter Sieberer am 10. September 1834, sein Grab am Pfarrwerfner Friedhof wird noch heute von den Peter Sieberer Schützen und der Gemeinde Pfarrwerfen betreut und gepflegt. 

Das Revolutionsjahr 1848 bringt den Bauern endlich die volle Freiheit. Sie sind keine Untertanen mehr, sondern freie Menschen mit eigenem Grund und Boden.

1850 ist ein bedeutendes Jahr in der Ortsgeschichte: Der Ortsname wird von „St. Cyriak“ in „Dorfwerfen“ geändert, ein halbes Jahrhundert später in „Pfarrwerfen“.

1849 wird Salzburg selbständiges Kronland, aber am 1. Jänner 1860 der Landesregierung Linz unterstellt. Aber schon am 15. Mai 1861 erhielt Salzburg seine dauernde Selbständigkeit.

1863 erfolgte auf Grund der wachsenden Bevölkerungszahlen eine Erweiterung des Schulgebäudes in Pfarrwerfen. Durch das Reichsvolksschulgesetz wurde nicht nur die allgemeine Schulpflicht eingeführt, der Staat übernahm auch die Bezahlung der Lehrer. Da damals auch die Ortschaften Winkl und Alpfahrt  zu Pfarrwerfen gehörten, wurden 1874 knapp 220 Kinder in 3 Klassen unterrichtet.

Von 1871 – 1875 erfolgte der Eisenbahnbau von Salzburg nach Bischofshofen und 1875 hielt der erste Zug an der Haltestelle in Pfarrwerfen.

Bei der Kirchenrenovierung 1851 wurde unsere Kirche wieder regotisiert und es wurden die herrlichen gotischen Schnitzaltäre aufgestellt. 1882 wurde durch einen Brand das Dach des Pfarrhofes ein Raub der Flammen, 1894 geriet durch einen Blitzschlag das Glockengerüst in Brand. In Folge schmolzen gleich 4 Glocken.

Am 1. April 1886 wurde in Pfarrwerfen das k.u.k. Postamt eröffnet.

1891 wurde Werfenweng eine eigene Pfarre, bis dahin gehörte man zu „St. Cyriak“.

1892 erhielt Pfarrwerfen die erste Feuerwehrzeugstätte (mit Handfeuerspritze, Tucheimern und Holzleiter). 1927 bekam die Feuerwehr dann die erste Motorspritze, die beim Burgbrand in Werfen 1931 ihre erste Bewährungsprobe hatte. Große Teile der Burg Hohenwerfen wurden bei diesem Brand zerstört.

1899 wurde vom Lehrer Michael Bacher der Militär-Veteranenverein Pfarrwerfen  gegründet.

1901 erfolgte unter Beisein des Kaisers Franz Josef I die Enthüllung des Elisabethdenkmales.

1902 wurde in Pöham eine einklassige Volksschule eröffnet, bereits 1905 wurde die Schule zu klein und beim Brandstättbauer wurde eine zweite Klasse eingerichtet.

1912 bekam die Ortschaft Pöham einen eigenen Löschzug, der dann über 75 Jahre bestehen sollte.

1911 wurde das Peter Sieberer Denkmal enthüllt, in Beisein des Thronfolgers Franz Ferdinand und Gemahlin. Zu dieser Zeit wusste natürlich noch niemand vom nahen Tod des Thronfolgers durch ein Attentat 1914 in Sarajewo und den schrecklichen Folgen.

Blick_auf_Pfarrwerfen_von_Imlau_7.Mai_1910Der 1. Weltkrieg von 1914-1918 wirkte sich auch durch 48 gefallene oder vermisste Pfarrwerfner Kriegsteilnehmer in Pfarrwerfen katastrophal aus. Die Einberufung fast aller jungen Männer im Ort bedeutete  natürlich auch einen Rückschlag der wirtschaftlichen Entwicklung.

1918 hielt der 1. Zug an der Haltestelle Pöham („Giselabahn“).

Am 12. November 1918 wurde die Republik „Deutsch-Österreich“ ausgerufen.

1920 wurde die „Eishöhle“ in Werfen feierlich eröffnet, die Zufahrtsstraße führt über Pfarrwerfner Gemeindegebiet.

1922 wurde der Eisschützenverein „Dorf und Land Werfen“ gegründet.

1929 wurde der Kirchenbau in Pöham abgeschlossen. Die Kirche ersetzte die bisherige Brandstättkapelle.

1932 wurde von Oberlehrer Johann Schober die Musikkapelle Pöham gegründet, erster Obmann war Kohlstaubbauer Peter Holzmann.

1933 wurde in Pfarrwerfen der „Ortsverschönerungsverein“ gegründet und das erste Ortsprospekt herausgegeben. In diesem Jahr wurde auch der Schiclub Pfarrwerfen gegründet.

1934 erfolgte zum 100. Todestag des Heimatverteidigers Peter Sieberer die Gründung des „Peter Sieberer Schützenvereins“ mit Gründungshauptmann Peter Vierthaler (Brunnthal) und Obmann Josef Huber. Erzherzog Eugen wohnte dem Gründungsfest bei.

1937 erfolgt der Ausbau der Straße nach Werfenweng für den Kfz-Verkehr (noch über den Achberg).

1938 erfolgte der Anschluss Österreichs an Deutschland und die Gemeindegrenzen Pfarrwerfens wurden geändert: Die Ortschaften Alpfahrt und Winkl mit dem Buchberg kamen zu Bischofshofen, im Gegenzug kam Werfenweng zu Pfarrwerfen.

Die verheerenden Folgen des zweiten Weltkrieges wirkten sich auf Pfarrwerfen aus: An die 100 Gefallene, Vermisste und zivile Opfer musste die Ortsgemeinschaft beklagen!

Ein einschneidendes Ereignis für alle Pfarrwerfner war ein Flugzeugabsturz 1944 auf Haus und Stallgebäude des Guglberghofes (Vorderegger).

1947 kam es zu einer Naturkatastrophe: Der Fallsteingraben verschüttete die Salzach und der ganze Werfner Ortsteil Grieß war ein riesiger Stausee. 

Nach Kriegsende 01.04.1948 wird Werfenweng eine eigenständige Gemeinde, die Ortschaften Alpfahrt und Winkl bleiben aber bei Bischofshofen.

1948 wurde die Volksschule Pöham dreiklassig geführt und zählte 102 Schülerinnen und Schüler. 1949 wurde in Pöham auch ein landwirtschaftlicher Berufsschullehrgang eingeführt.

1945 – 1955 teilten sich die alliierten Siegermächte das österreichische Bundesgebiet untereinander auf, Salzburg war amerikanische Besatzungszone.

1950 fand die Wiedergründung des Eisschützenvereines statt.

Am 1. Oktober 1950 fuhr auf der Selzthalbahn der erste elektrische Zug  durch Pöham.

1953 wurde die Landjugend Pfarrwerfen gegründet (Burkhard Madleitner sen. und Evi Schwaighofer). 

Durch die Unterzeichnung des Staatsvertrages im Mai 1955 wurde Österreich nach zehnjähriger Besatzungszeit wieder frei.

Ältere Gemeindebürger erinnern sich noch an die hochwasserführende Salzach in den Jahren 1959 und vor allem 1966, bei dem der Köcksteg weggerissen wurde und in Folge auch die Salzachbrücke Pfarrwerfen bedroht war.

Beim Latschenbrand 1961 wurden einige Hektar Fläche im Tennengebirge in Mitleidenschaft gezogen.

1960 wurde mit der Errichtung eines neuen Gemeindeamtes mit Feuerwehrzeugstätte begonnen.

1962 gründete Oberschulrat Otto Wallinger in Pfarrwerfen eine Ortsstelle des Salzburger Bildungswerks. Zur Einweihung des neuen Schulhauses, das von 1962 – 1965 am heutigen Standort neu errichtet wurde, wurde die 1. Pfarrwerfner Bildungswoche organisiert.
 Das Schulgebäude mit  6 Klassen bekam auch einen modernen Turnsaal und Räumlichkeiten für die landwirtschaftliche Berufsschule (z.B. Schul- und Lehrküche).

1965 wurde mit dem Bau eines Altenheimes und mit der Errichtung einer Hauptschule in Werfen begonnen. Nach der Auflösung der Volkschuloberstufen im Schuljahr 1970/71 mussten alle Pfarrwerfer Kinder nach der Volksschule die HS Werfen besuchen.
 Durch die somit frei gewordenen Räumlichkeiten konnten 1975  2 Kindergartengruppen im Schulhaus Platz finden.

1967 eröffnete Nora Watteck im historischen Pfarrkasten ein Heimatmuseum. Nach 

10 Jahren wurden die Exponate ins Museum im Schloss Goldegg übergeben.

In der Wintersaison 1967/68 geht am Zehenthof Pfarrwerfens erster und einziger Schilift in Betrieb und diente bis zur Schließung nach 45 Jahren Generationen von jungen Gemeindebürgern als erster Übungshang. 

1970 konnte  das Pfarrwerfner Schwimmbad in Betrieb genommen werden.

Obmann Siegfried Hummel gründete 1972 den Sportclub Pfarrwerfen und somit konnte mit dem Bau der Sportanlagen mit Fußballplatz, drei Tennisplätzen und einer Asphalt-Eisstockanlage begonnen werden. Im Rahmen der 900-Jahr-Feier unseres Ortes konnten 1974 die Sportanlagen der Jugend übergeben werden.

1977 wurde das Autobahnteilstück Golling – Werfen/Imlau seiner Bestimmung übergeben, nach der Eröffnung des Teilstückes Pfarrwerfen – Eben 1979 kann die Strecke Salzburg Richtung Süden lückenlos auf der Autobahn zurückgelegt werden.

1978 erfolgt die Gründung des Schnalzervereines Pfarrwerfen, 1. Obmann ist Peter Bergmüller.

1983 wird der Reinhalteverband Salzach Pongau eröffnet, Pfarrwerfen beheimatet somit neben der Sbg. Tierkörperverwertung (seit 1974) zwei überregionale Einrichtungen. Auch das Kanalnetz wird zukunftsweisend bis in alle Ortschaften ausgebaut.

1987 gab es einen spektakulären Kriminalfall in Pfarrwerfen: Unbekannte Täter raubten die wertvollen Flügel des gotischen Seitenaltars (Nothelferaltar). Bis heute bleibt der Diebstahl ungeklärt. 

1988 wird der Neubau der Volksschule Pöham mit Kindergarten und Musikheim für die TMK Pöham seiner Bestimmung übergeben.

1989 wurde von Helmut Brandecker der 1. Pfarrwerfner Perchtenlauf organisiert.

1990 errichtet die Gemeinde auf dem Pfarrfeld einen Kinderspielplatz, der immer erweitert wird und sich jetzt noch großer Beliebtheit bei den  Familien mit Kindern erfreut.

1990 gewinnt Petra Kronberger zum ersten Mal die Gesamtwertung des alpinen Schiweltcups (insgesamt 3 x). Den Höhepunkt ihrer Karriere erreicht die erfolgreiche Pfarrwerfnerin aber 1992 bei den Olympischen Spielen in Frankreich: Sie wird Olympiasiegerin in der Kombination und im Slalom. Der Platz vor der Volksschule wird nach ihr „Petra Kronberger Platz“ benannt.

1994 geht auf dem Gelände des Sägewerkes Rettensteiner das Fernwärmewerk in Betrieb und versorgt schon im ersten Betriebsjahr 58 Häuser mit Warmwasser und Wärme.

1996 kauft die Gemeinde Teile des Pfarrwirtsareals einschließlich Pfarrwirtssaal, der als Festsaal nicht mehr wegzudenken ist.
 1996 geht auch das Kraftwerk Kreuzbergmauth in Betrieb. 

1997/98 wird oberhalb des Schwimmbades ein Techno Z gebaut, die Fa. Feratel mit den Wetterkameras schafft viele High Tech Arbeitsplätze in Pfarrwerfen.

1998 werden die Pöhamer und Pfarrwerfner Kirche (innen) aufwändig renoviert.
 Im selber Jahr wird der neue Kindergarten im Rahmen einer Bildungswoche eingeweiht.
 1998/99 wird das alte Pfarrhof- Wirtschaftsgebäude abgetragen und das gewonnene Grundstück steht für die Errichtung einer Wohnanlage (Heimat Österreich) zur Verfügung.

1999 wird auch die Sportanlage um einen Trainingsplatz, einen Beachvolleyballplatz und um einen Skating- bzw.  Eislaufplatz erweitert.

Zur Umsetzung des Museumsprojektes „Freilichterlebnis 7 Mühlen“ wird 1999 der „Kultur- und Museumsverein Pfarrwerfen“ gegründet, 1. Obmann ist Gerhard Hafner.

2001 wird mit einem  großen Mühlenfest das „Freilichterlebnis 7 Mühlen“ eröffnet und somit ist eine dauerhafte Erhaltung des Pfarrwerfner Wahrzeichens gesichert. Als Kustos stellt sich Bernhard Hutter zur Verfügung.

2001-2003 steht die Generalsanierung der Pfarrwerfner Volksschule auf dem Programm. Zusätzlich wird in einem Anbau eine neue moderne Bücherei und im Kellergeschoss ein zeitgemäßer Probenraum für die TMK Pfarrwerfen geschaffen. 2012 wurde auch die Gemeindebücherei in die Räumlichkeiten der Schulbücherei verlegt.

2004 wird das neue Gemeindeamt am heutigen Standort feierlich eingeweiht. Im Zuge der Neuerrichtung wurde auch ein schöner Platz („Bgm. Simon Illmer – Platz“) geschaffen, auf dem auch für das Siebererdenkmal ein würdiger Standort geschaffen wurde.

2006 konnte das Vereinsheim mit attraktivem Schauraum des Krampus- und Perchtenvereins Pfarrwerfen am Pfarrteich feierlich eröffnet werden.

2006 wurde der Reinhalteverband Salzach Pongau dem Stand der Technik angepasst und großzügig erweitert.

2007 wurde am Pfarrwerfner Sportplatz das „Sportismuscenter“ seiner Bestimmung übergeben.

2008 konnte die Freiwillige Feuerwehr in die moderne Zeugstätte am heutigen Standort einziehen. Bei der Einweihungsfeier wurde auch der benachbarte neue Recyclinghof der Gemeinde feierlich eröffnet werden.

2009  konnte das Salzachkraftwerk Pfarrwerfen/Werfen seinen Betrieb aufnehmen. Nach Abschluss der Arbeiten und der Sanierung des Köcksteges wird der bisherige Trepplweg bis zum Schwimmbad Werfen erweitert.

2010 musste das Postamt Pfarrwerfen geschlossen werden und „Postpartner“ übernahmen Teile der Geschäftsbereiche.

Seit 2011 ist Pfarrwerfen auf Grund seiner vielen kinderfreundlichen Aktivitäten „Familienfreundliche Gemeinde“.
 2013/14 wurde die Zistelbergstraße aufwändig ausgebaut und somit steht den vielen Bewohnern dieses Ortteiles eine auch im Winter zeitgemäße Zufahrt zur Verfügung.

2013 wurde von Thomas Gschwandtner die Sozialinitiative „Pfarrwerfen für Pfarrwerfen“ ins Leben gerufen.

2014 entstehen durch massive Unwetter mit Starkregen große Schäden in vielen privaten Häusern, aber auch der neue Probenraum der Musikkapelle wird in Mitleidenschaft gezogen.

2015 wurde das Fritztalkraftwerk der Salzburg AG fertigstellt.

Nach langen Planungen konnte die wertvolle Matthäus Mauracher Orgel in der Pfarrkirche fachgerecht renoviert und um einige Register erweitert werden.

2016 wurde der Festsaal Pfarrwerfen modernisiert und auch durch eine neue  Küche ergänzt.

2016 wurde im Rahmen einer Bildungswoche das neue Seniorenwohnheim „St. Cyriak“ feierlich eingeweiht. An Stelle des bisherigen Altenheimes wurde eine Wohnanlage mit betreutem Wohnen errichtet.